DIAGNOSTIK

Die ADS-Diagnostik für Erwachsene unterscheidet sich von der von Kindern:

Zentral ist bei Kindern die Erhebung äußerlich sichtbarer Symptome wie  Unruhe, Vergesslichkeit,

bleibt nicht bei der Sache, unterbricht Andere,

sowie die Auswertung der Ergebnisse von Leistungs- und Persönlichkeitstests.

 

Im Erwachsenenalter weichen Überaktivität und Impulsivität  oft einer allgemeinen

Leistungs- und Konzentrationsschwäche. Fast alle erwachsenen ADS-Patienten fühlen sich

innerlich ruhelos und getrieben und können sich nur schwer entspannen.                  

Im Berufs- und im Privatleben erreichen sie oft nicht die Ziele, die sie sich ursprünglich gesteckt hatten. "Fahren mit angezogener Handbremse"

ADS ist eine klinische Diagnose, die diagnostiziert wird mittels:

 

  • Patienten-Interview hinsichtlich Biografie
  • psychopathologischer Befund                                                                           
  • anamnestisch erfassbaren Symptomen
  • Verlauf der Symptomatik
  • Testpsychologische Untersuchungen 
  • Spezielle Fragebögen